Bankenkrise - Fazit




Düstere Zukunft dank Reformverweigerung


Kurz und knapp : Was auf uns zukommt wird ungemütlich - vielleicht aber auch eine grosse Chance. Jedenfalls hat kein Mensch mittleren Alters bisher erlebt was als Strafe für unglaubliche Dekadenz auf uns zukommt.
Vor einigen Jahren hätten wir noch die Chance gehabt durch eine allumfassende Reform des Gesellschafts- und Wertschöpfungsprozesses das Ruder rumzureissen. Doch weil das derzeitige System die Macht- und Wohlstandsbasis unserer derzeitigen Eliten darstellt wurden Reformen hinausgezögert, verschoben, verhindert.

Es gibt inzwischen so einige Gesellschafts- und Finanzsysteme welche unsere Gesellschaft längst nachhaltig zum besseren verändert hätten. Genannt sei hier z.B. das Freigeld von Silvio Gesell. Doch ein solches System hätte die derzeitigen Eliten entmachtet und eine völlig neue Gesellschaft hervorgebracht.
Der Mensch ist schwach aber einfach gestrickt : Wenn man sich um Geld keine Sorgen mehr machen muss dann lockt die Macht - das einzige verbleibende Ziel. Doch Macht wirkt wie eine Droge - erst lockt sie, danach verführt sie zu mehr - und hat man sie möchte man sie möglichst nie wieder aufgeben. Dies ist der Grund weshalb unsere Politiker uns - und sich selbst - in eine quasi aussichtslose Lage manövriert haben.
Sie glauben ihre eigenen Lügen, sie glauben ihre eigene Propaganda, sie glauben ihre eigenen Irrlehren. In den Machtzirkeln dieser Welt verhält es sich ähnlich wie in einer Sekte. Sie glauben den Aufschwung herbeireden zu können - sie glauben die Krise durch "Think Positive"-Propaganda überwinden zu können, sie glauben tatsächlich das nach jedem Crash ein Boom folgt.

Das liegt daran, daß dies IHRE Bücher lehren.

Diese Leute leben anscheinend alle noch nicht lang genug. Wer die Börsenkurse und Geschichte über grössere Zeiträume als 20-30 Jahre betrachtet wird feststellen, daß es in schöner Regelmäßigkeit - etwa alle drei Generationen - einen grossen Crash gibt der gleichzeitig einer neuen Ordnung und/oder Gesellschaftsform den Weg bereitet. Normalerweise werden die grossen Krise der Geschichte von ebenso grossen Kriegen begleitet - siehe die letzte wirklich grosse Krise : Die Weltwirtschaftskrise von 1929. Diese grosse Krise beendete die Ära der grossen europäischen Monarchien. Die Wurzeln dieser Krise waren die eigentliche Ursache für den ersten sowie zweiten Weltkrieg.In damaliger Zeit wurde ein grosser Krieg von den Eliten mit voller Absicht fast wie ein Theaterstück eingeleitet, initiiert und inszeniert.

Der Krieg war seit Menschheitsgedenken der Vater allen Fortschritts. Jeder Krieg brachte den Menschen den Katalysator für technische Errungenschaften und war Grundlage für den Eintritt in eine neue Entwicklungsepoche der Menschheit. Die letzten wirklich konventionellen Kriege des letzten Jahrhunderts zerstörten oder verbrauchten einen Grossteil der produzierten Güter. Bewirkten im Gegenzug aber enormen Fortschritt in allen Bereichen menschlicher Errungenschaften. Erzwungen durch einen tödlichen Wettlauf den Gegner mit nie zuvor dagewesener Technik vernichtend zu schlagen, Ressourcen zu sparen oder die Infrastruktur der Nationen zu optimieren damit die für den Krieg essentiellen Produktionsabläufe möglichst effizient ablaufen. Als Beispiel seien die Autobahnen Deutschlands genannt - Hitler hat damit begonnen sie zu bauen - für Panzer.

Der konventionelle Krieg hatte eine weitere überaus wichtige Funktion - zumindest wenn die Maxime der Zivilisation "ständiger Fortschritt in allen materiellen Bereichen" lauten soll : eine allumfassende Zerstörung der produzierten Güter eines Volkes. Nach einem grossen Krieg musste oft sehr viel komplett neu aufgebaut werden wenn ganze Länder in Schutt und Asche lagen. Zum einen wurde dadurch ein neuer Wirtschaftszyklus initiiert - zum andern ein Zyklus technischer Neuerungen.

"Wenn wir schon alles neu machen müssen dann machen wir es auch gleich besser!"
Und so ackerte sich die moderne arbeitsteilige Menschheit von Krieg zu Krieg, von Crash zu Crash, von Revolution zu Revolution.

Und heute?Eigentlich ist ein grosser Krieg längst überfällig. Man hätte ihn wohl schon längst begonnen allein um der Überbevölkerung Herr zu werden. Dann wäre der Motor der heutigen Wirtschaft nicht der eines Kleinwagens sondern der eines Riesentankers. Es wäre ein Segen für die Wirtschaft gewesen wenn es vor 10-20 Jahren einen Krieg gegeben hätte welche die westlichen Nationen mal wieder eingestampft hätte. Hochgradige Zerstörung der Infrastrukturen und dem Habgut der westlichen Völker.

New York und Berlin - 60-70% aller Gebäude in Schutt und Asche. Dies würde schon bald danach goldene Jahrzehnte einleuten - voll Wohlstand, quasi Vollbeschäftigung, Aufbau einer neuen vielleicht endlich nicht mehr so grauen Umgebung. Kriegsschäden - die eines konventionellen Krieges - sind unglaublich schnell beseitigt.

Warum ist das nicht schon längst passiert? Weil es schwierig ist heute noch einen grossen Krieg noch konventionell zu führen - soll heissen : die Atombombe hat wohl bisher einen neuen grossen Krieg verhindert. Man hat Angst - zu mächtig sind die heutigen Waffen. Es hätte wohl längst einen neuen grossen Krieg gegeben - um Abhilfe zu schaffen zofft man sich im Nahen Osten mit Kalaschnikow-tragenden Bauern. Das kurbelt wenigstens die heimische Kriegsindustrie ein wenig an.

Auch die Globalisierung ist nur ein Notnagel - entstanden aus der Not der Konzerne weil die westlichen Märkte quasi erschöpft sind. Globalisierung zur Erschliessung neuee Märkte, um die Existenz von internationalen Konzernen zu sichern welche daheim schon längst nicht mehr die zehnte Serie ihrer Hightechhandys loswerden weil sie kaum jemand braucht.

Ja - Aus Sicht unserer Eliten wäre ein konventioneller Krieg so wunderbar - gleich im Anschluss könnte man neu durchstarten. Wären da eben nicht die Atom- und Wasserstoffbombe.
Ein grosser Krieg ist bereits so überfällig, daß seit langem ehemalige Kriegstechnologie im Mainstream angekommen ist : Das Internet - Kind des Kalten Krieges.

Nun sollte man aber nicht meinen unsere heutigen Führer hätten mehr Skrupel als Hitler oder Stalin. Der einzige Unterschied zwischen unseren Führern und den damaligen ist, daß diese nicht scheinheilig waren. Wohl auch deswegen weil ein Herrscher sich zu damaligen Zeiten noch unters Volk wagen musste wenn er es zu grossen Taten anspornen wollte. Ein Führer wie Hitler oder Stalin konnte es sich einfach nicht erlauben seinem Volk ständig etwas vorzuheucheln. Genauso wie ein damaliger Führer es sich nicht erlauben konnte ständig zu versagen. Denn die Leute waren damals noch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Wer ständig versagt und ein Hinterhof-Machtmensch ist ohne dabei Visionen zu bieten - jemand der bekannt dafür ist alles dem eigenen Machterhalt zu opfern - ein solcher wurde schneller beseitigt als er "A" sagen konnte.

Aber natürlich - das ist normal - hat man als Herrscher der auch hart durchgreift - nicht nur Freunde im Volk. Da gibt es zumindest immer den einen oder anderen Neider. Und wie gesagt : Die Menschen waren um 1930 anders gestrickt. Sie waren unter anderem nicht so abgelenkt von Film, Fernsehen und Vergnügen. Wenn ein damaliger Herrscher Feinde hatte musste man wohl damit rechnen, daß sich diese im Verborgenen organisieren werden.
Aber das passiert auch heute noch - glücklicherweise.
Nur - man sollte nicht so naiv sein zu glauben Merkel wäre besser als Hitler. War Bush etwa keine Lehre für die Augen der Welt? :


Der Staat hatte auch bei weitem noch nicht die Möglichkeiten zur Spionage und Bewusstseinsmanipulation wie heute. Wer als Herrscher seine Visionen verwirklichen wollte, wer als damaliger Herrscher sein Volk zu grossen Taten im Dienste des grossen Ziels anspornen wollte der durfte mit potentiellen Feinden nicht zimperlich umgehen. Die hatten damals noch keine "Demokratie" - die Menschen kannten Monarchen in Form von Königen, Kaisern und Zaren. Mitspracherecht des Volkes? Aber sicher doch. Wenn der Alleinherrscher dem Volk zu sehr das Leben versaut dann bekam er das "Mitspracherecht" des Volkes oft schneller zu spüren als ihm lieb war. in Form von Aufstand, Revolution, "Kopf ab".

Ich verstehe nicht warum so viele noch schlafende Individuen unserer Gesellschaft so versessen darauf sind, daß sie wählen dürfen. Es ist fast als bilden sie sich etwas darauf ein - als reden sie sich selbst ein sie hätten Macht und Stimme - und bestimmen was geschieht. Weder noch. Die heutige (Show)"Demokratie" ist der grösste Betrug der jemals erfunden wurde. Wäre ich da oben irgendwo am Drücker : Ich würde mir sämtliche Wahlergebnisse im Fernsehen ausdenken. Der einzelne Bürger kennt nur seine Stimme, maximal die der Familienmitglieder. Bei X Millionen Wahlbeteiligten in Deutschland ist da unglaubliches Potential alle Wahlen zu türken - und niemand kann es nachweisen - die Wahlen sind geheim.

Der Bundestag wirkt sowieso wie eine Seifenoper. Polemischer Schlagabtausch wobei die Hälfte der "Volksvertreter" abwesend ist wenn die Kamera einen Schwenk macht. Die können sich selbst die Diäten erhöhen.Toller Job wo man sein Gehalt selbst erhöhen kann.

Ich sage nur : seid vorsichtig mit der Demokratie. Selbst wenn das mit den Wahlen alles mit rechten Dingen zugeht : ich würde keine der Parteien wählen - keine Partei hat Lösungen, keine Partei versucht auch nur das Land wieder auf Vordermann zu bringen. Sie haben nichtmal mehr charismatische Kandidaten. Es geht nur noch darum, daß man bloss irgendwie an die Macht kommt - mit Polemik, Poltern und zur Not ständig nach dem Wind plaudern.

Guido Westerwelles Werdegang ist ein Paradebeispiel dafür wie jemand alles dafür tut um nur endlich mal das Sagen zu haben. Und kaum ist er in ein repräsentatives Amt gewählt sind die Wahlversprechen vergessen und statt - wie es manchmal schon berechtigt war von ihm - bestimmte Dinge zu kritisieren wird alles gesagt und getan um den neuen Status quo zu halten. Es war jahrelange harte Arbeit in der Opposition.

Rot, Grün, Gelb, Schwarz, CDU, CSU, FDP, GRÜNE, SPD? Haben wir doch alles schon gehabt. Und ich frage mich wozu die Leute überhaupt noch wählen gehen. Es ist mir herzlich egal ob ich alle vier Jahre nen Zettel ankreuzen darf oder nicht. Hauptsache irgendwer sorgt dafür, daß das Land wieder in Schuss kommt. Nein ich bin da ganz Egoist : Es soll irgendwer von mir aus auf Lebenszeit - dafür sorgen das mein Leben einen Sinn hat!
Aber unsere Kasperle im Bundestag setzen alles daran dein Leben zur Hölle zu machen.
Ich gehe schon lange nicht mehr wählen - keine der Parteien wird das tun was nötig ist. Alle sind nur darauf erpicht Macht, Einfluss und Beziehungen zu knüpfen. Deutschlands Verfassung wird ständig unterwandert, ausgehebelt und nach und nach zerstört - damit ein paar alte Herren in Brüssel mir sagen dürfen welche Glühlampe in meinem Wohnzimmer brennen darf.

Es ist eine Farce sondergleichen - Demokratie - alle vier Jahre darfst du dir aussuchen wer dich verarscht! (Zitat Schall und Rauch)

Eine Bundeskanzlerin die Physik studiert hat dafür aber noch nie eine Firma geleitet hat. Ihre Führungsschwäche zeigt sich in Entscheidungsschwäche. Angela Wendehals. Probleme werden ausgesessen. Soll sie zu einem wichtigen Thema eine Aussage machen dann hört man nur leere Worthülsen damit man sie ja bloss nicht irgendwann auf irgendeine Aussage festnageln kann. Noch nie hat jemand den ich als "Chef" akzeptieren muss mit sovielen Worten so wenig gesagt. Von Merkel hört man ständig nichts als leere Phrasen - die sich aber intelligent anhören sollen. Du sollst denken : Merkel ist eine sehr intelligente Frau - eine Akademikerin - wenn du es nicht verstehst dann bist du wohl zu dumm dafür.



Merkel sagt meistens - nichts -. Sie ist darauf bedacht, daß man sie für nichts belangen kann - sie hat Angst Fehler zu machen oder etwas zu sagen was den Wählern nicht gefällt. Nebenbei verkauft sie Deutschland an Brüssel - wo nicht ein Politiker vom Deutschen Volk gewählt wurde.

Ein solches Konstrukt wie die EU hatten wir schonmal : EUdSSR-Dämmerung

Die Wenigsten werden über die finanziellen Möglichkeiten verfügen sich auf das Kommende vorzubereiten. Viele werden einen Großteil ihres Vermögens und ihrer Altersvorsorge verlieren. Das Geld ist schon jetzt weg. Doch meiner Meinung nach ist es sowieso viel wichtiger sich mental auf das Kommende vorzubereiten - dies ist essentiell bis überlebenswichtig. Denn die kommenden gesellschaftlichen Umwälzungen sind mindestens in der Grössenordnung des Untergangs der UdSSR anzusiedeln. Was wir grad erleben und noch erleben werden ist nichts weniger als das Ende der Nachkriegsordnung, möglicherweise sogar der endgültige Tod des Kapitalismus.

"es ist schwierig zu wissen, wieviel man wissen muss um zu wissen wieviel man weiß"


Übersetzung der Rede von Nigel Farage